26. Januar 2019

Rezension: Salt & Storm - Für ewige Zeiten. von Kendall Kulper

 


Salt & Storm - Für ewige Zeiten.
von Kendall Kulper
Preis: 08,93
Band: /
Buchreihe: /
Seitenanzahl: 448
Format: Taschenbuch
Originaltitel: Salt & Storm
ISBN: 978-373-350-010-8
Verlag: Fischer Verlage
Erscheinungsdatum: 22.03.2016




Lass dir dein Herz brechen! Seit Generationen verlässt kein Schiff den Hafen von Prince Island ohne einen Talisman von Averys Vorfahren. Avery ist die Jüngste und Letzte ihrer Linie – die Roe-Frauen haben alle eine besondere Gabe und können mächtige Zauber bewirken. Nimmt Avery ihr Erbe an, wird sie Macht über das Meer, den Sturm, das Glück und die Liebe haben. Doch sie weiß noch nicht, dass der Preis dafür ihr eigenes gebrochenes Herz sein wird. Verweigert sie sich ihrem Schicksal, muss sie sterben.
Jetzt mal ehrlich, das Buch ist einfach nur ein Blickfang. Das tosende Meer und ein Mädchen davor. Es fängt die Stimmung des Buches sehr gut ein.

Das Buch hat es mir nicht einfach gemacht... Ich habe mich regelrecht durchquälen müssen. Die Story finde ich nicht wirklich spannend geschrieben. Kendall Kulpers Schreibstil war mir zu trocken. Die Beschreibungen der Umgebung, etc. waren mit wirklich viel zu detailliert und zu arg in die Länge gezogen.

Und ich muss gestehen, ich konnte mich mit keinem einzigen Charakter aus dem Buch identifizieren. Gut leiden konnte ich auch keinen.
Unsere Protagonistin Avery kann ich mit folgenden Wörtern beschreieben: arrogant, verzogen und absolut selbstsüchtig. Generell wies sie keine Eigenschaft auf, die ich befürworten kann. Ich glaube das ist das erste Mal, dass ich das über einen Charakter sage.
Tane. Tja, was soll ich zu dem armen Jungen sagen. Opfert alles - meiner Meinung nach - für ein Mädchen, dass es eigentlich nicht die Bohne verdient hat.

Die Lovestory der Beiden war eigentlich keine. Das ging alles zu schnell. Hier war kein Herantasten oder Dating im herkömmlichen Sinne vorhanden. Ich finden die "Liebe" der Beiden war sehr naiv und kindisch. Ich meine, sie kannten sich nicht und zack: die ewige Liebe. In manchen Büchern wird die Liebe auf den ersten Blick glaubwürdiger und schöner ausgeschrieben und an den Leser gebracht.

Averys Großmutter wurde auch nicht angenehm gestaltet. Sie ist eine verschrobene, alte Schrulle gewesen. Und das nicht auf die sympathische und goldige Art, wie Omas eigentlich sind.
Die Mutter von Avery war der Hammer. So eine einfältige, verbitterte und bemitleidenswerte Kreatur ist mir noch nicht untergekommen. Um die Mutter zu beschreiben, fehlen mir echt die Worte.

Alles in allem waren die Charaktere einfach nicht mein Fall. Null.

Die Umgebung wurde wie bereits erwähnt sehr ausgiebig beschrieben und als Leser hatte ich hier einen guten Überblick und Orientierungssinn.


So nun mal Butter bei de Fische... Wie man aus meiner Rezension deutlich herauslesen kann, war das Buch nicht mein Fall. Meine persönliche Meinung. Es war ein roter Faden in der Geschichte vorhanden, wurde aber sehr trocken und langatmig verpackt. Ich war froh und auch irgendwie erleichtert, als ich mit dem Buch fertig war. Wie gesagt, es kann euch anders ergehen. :) Falls euch das Buch gefallen hat, schreibt mir doch bitte in die Kommentare, was und warum es euch gefallen hat. Danke!
Ich vergebe für Avery Roe 1 von 5 Eulen.

 

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