2. April 2015

Rezension: Jenseits GmbH 02: Einmal Tod ist nicht genug von Amber Benson

 

Einmal Tod ist nicht genug
von Amber Benson

Preis: 9,95
Band: 02
Buchreihe: Jenseits GmbH
Seitenanzahl: 384
Format: Taschenbuch
Originaltitel: Death's Daughter 2
ISBN: 978-380-258-167-0
Verlag: Egmont LYX
Erscheinungsdatum: 11.03.2011





Nachdem sie ihren Vater, den Chef der Jenseits GmbH, gerettet hat, würde Calliope Reaper-Jones am liebsten in ihr gewohntes Leben zurückkehren und ihrer Vorliebe für Designermode und Schuhe frönen. Doch da erfährt sie, dass ihr Seelengefährte Daniel, den sie für tot gehalten hat, möglicherweise noch am Leben ist. Außerdem klopft der Höllenhund Cerberus bei Callie an, dem sie einen Gefallen schuldet. Um ihre Schuld zu begleichen, muss Callie auf eine gefährliche Reise gehen, die sie nach Las Vegas, ins alte Ägypten und schließlich in ein Billigkaufhaus führt, das grauenerregender ist als jedes übernatürliche Geschöpf, dem sie je begegnet ist.

Das Cover hat mich dieses Mal nicht wirklich angesprochen. Lag vielleicht daran, dass es zu hell gestaltet wurde (passt meiner Meinung nach nicht besonders zur Story).

Nachdem Callie im ersten Band die ungewollte Aufgabe zueil wurde, den Tod (ihren Vater) zu vertreten, da dieser entführt wurde. Um ihn zu retten lieh sie sich eine von Zerberus Töchtern, dieser verlangte außerdem einen Gefallen, den er einfordern kann. Und in diesem Band ist das der Fall:
Sie hat 24 Stunden um die verlorene Seele des ägyptischen Architekten Senemut zu finden und sie ihm zu bringen. Schafft sie es nicht, übernimmt sie den "Arbeitsplatz" von Zerberus. An einem Tor der Hölle zu arbeiten ist aber auch das letzte was sich eine modeinteressierte Frau vorstellt. Und zu dem ist sie ja auch noch unsterblich. Um die Seelen zu finden muss sie in der Totenakte des Architekte nachlesen. Diese ist jedoch im Fegefeuer und um sie lesen zu dürfen  benötigt man eine Schreiben mit der Erlaubnis des Vorstandes der Jenseits GmbH. Wieso nach einem Schreiben fragen, wenn es auch so geht?!

Das Verhalten der Charaktere war vorhersehbar. Bei den bereits bekannten, sowie bei den neuen Charakteren. Auch der Witz  und Humor ging total an mir vorüber, da es ständig Wiederholungen gab. 
Das mit dem Seelengefährten (Daniel) verstehe ich auch nicht so ganz, da zwischen den Beiden eigentlich nichts passiert ist, bevor er gestorben ist. Aber gut.
Ich muss sagen der erste Band hat mir wesentlich besser gefallen als dieser hier. Die Autorin verstrickt sich so in ihrer Story, dass es schon fast keinen Sinn mehr beim lesen gibt. Es war einfach zu wirr. Es kam mir vor als hätte Amber Benson 1000 Ideen gehabt und wollte alle einbringen. Das sie verschiedene Kulturen und Mythologien angesprochen hat/wollte fand ich gut, allerdings waren es dann doch zu viele. Das Interesse und die Neugier wie es weiter geht kam bei mir gar nicht auf während dem lesen. Spannung? Fehlanzeige. Im letzten Drittel spielt sich zu viel und zu schnell alles ab. Die ganze Auflösung war total konfus und nicht nachvollziehbar. Ich musste das letzte Drittel zweimal lesen, damit ich nachvollziehen konnte was passiert ist. Und wenn ich ehrlich bin, bin ich richtig froh, dass es nicht noch einen dritten Band gibt. Denn offen gesagt, würde ich den dann schon nicht mehr lesen.
Ich muss sagen die Grundidee mit der Tochter des Teufels, war für mich mal was neues und hat mir gut gefallen, wurde aber leider nicht gut umgesetzt, zumindest im zweiten Band.
Da mir der Grundgedanke und die Grundidee gefällt vergebe ich für den zweiten Band der Jenseits GmbH 2 von 5 Eulen



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