16. März 2016

Rezension: Beautiful 01: Beautiful Bastard von Christina Lauren

 

Beautiful Bastard
von Christina Lauren

Preis: 8,99
Band: 1
Buchreihe: Beautiful
Seitenanzahl: 304
Format: Taschenbuch
Originaltitel: Beautiful Bastard
ISBN: 978-3956-4905-45
Verlag: mtb
Erscheinungsdatum: 03.03.2016





Eine ehrgeizige Praktikantin. Ein anspruchsvoller Boss. Eine knisternde Atmosphäre …
Chloe Mills weiß, was sie will. Doch auf dem Weg zum Traumjob stellt sich ihr ein Problem in den Weg: ihr Boss Bennett Ryan. Perfektionistisch, arrogant – und absolut unwiderstehlich. Ein verführerischer Mistkerl!
Bennett Ryan weiß, was er will. Und dazu gehört garantiert keine Affäre mit seiner sexy Praktikantin, die ihn mit ihrem unschuldigen Lächeln in den Wahnsinn treibt. Trotzdem kann er Chloe einfach nicht widerstehen. Er muss sie haben. Überall im Büro.


Also zu Beginn muss ich sagen: Liebe Leser, bitte immer den gesamten Klappentext lesen, sonst landet ihr mit einem Buch daheim, dass gar nichts für euch ist. Denn genau das ist mir mit diesem Buch passiert. Dazu später mehr.

Das Cover des Buches finde ich eigentlich super gestaltet. Ist ein echter Hingucker. Schon allein am Cover merkt man, dass man es in diesem Roman mit einem Geschäftsmann zutun hat. Dominant und eiskalt. Ein Bastard eben. Der Titel wurde durch die farbliche Abhebung sehr gut in Szene gesetzt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr vulgär und derb. Ist nicht immer meins. Hier zum Beispiel war es einfach zu viel. Das Buch war flüssig zu lesen und ab und an echt amüsant. Aber generell einfach zu vorhersehbar. Es waren einfach keine Überraschungen oder Wendungen da. Das hat mir hier eindeutig gefehlt.

Chloe Mills studiert BWL im Masterstudiengang. Sie arbeitet als Assistentin in einer großen Firma. Mit ihrem Chef kommt sie nicht wirklich klar, aber sie lässt sich von ihm nicht auf der Nase rumtanzen. Sie hat eine große Klappe und ist selbstbewusst. Sie war mir zu Beginn eingentlich sympathisch. Bis sie mir ihrem Chef in die Kiste steigen musste, damit verstößt sie gegen ihre Prinzipien. Was mich wiederum zu der Annahme bringt, dass sie keinen gesunden Menschenverstand hat. Das ist ein abolutes No-Go. Und das obwohl sie weiß, das es falsch ist.

Bennet Ryan ist der Chef von Chloe. Dieser ist im Büro als eiskalter Bastard bekannt. Er ist ein Frauenheld, arrogant, undurchschaubar, eiskalt, dickköpfig und einfach ein Idiot. Anscheinend soll er auch eine anziehende Seite haben, doch das kam bei mir irgendwie nicht an. Ich konnte ihn das ganze Buch über nicht leiden. Und ich glaube er hat da so einen Tick, denn ganz ehrlich welcher Kerl zerreißt bitte jedes Mal die Unterwäsche. Ein teurer Tick wenn ihr mich fragt.

Die Beziehung der Beiden entwickelte sich einfach zu schnell. Somit war das Ganze auch nicht authentisch. Ich finde auch die ganzen Liebeleien sind zu viel und nebenbei bemerkt finden diese auch an den unmöglichsten Orten statt. Das hat mir so gar nicht gefallen.

Die Handlungsorte blieben mir zu farblos. Hier hätte ich mir mehr Beschreibungen und Details gewünscht. Auch die Nebencharaktere waren sehr oberflächlich gehalten. Ich hoffe auf Besserung im nächsten Teil.
Alles in allem kann ich nicht sagen, was ich von dem Buch halte. Es war einfach so lala. Es hat mich jetzt auch nicht umgehauen oder begeistert, es war ok. Ich kann auch nicht sagen, ob ich es weiterempfehle. Man muss es nicht gelesen haben, bzw. man verpasst nichts. Der nächste Band wartet auch mich schon. Wäre er nicht reduziert gewesen, hätte ich ihn auch nicht mitgenommen.
ich vergebe für das Buch 3 von 6 Schneemännern.


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