12. Januar 2016

Rezension: Iron Witch 02: Die Waldkönigin von Karen Mahoney

Die Waldkönigin

von Karen Mahoney
Preis: 8,99 €
Band 02
Buchreihe: Iron Witch
Seiten: 352
Verlag: Bastei Lübbe
Format: Taschenbuch
Originaltitel: The Wood Queen
ISBN: 978-3843-2108-29
Erscheinungsdatum: 18.06.2015





Donna Underwood ist kein normales Mädchen. Sie ist die Erbin einer alten Alchemistenfamilie, gebrandmarkt mit magischen Tätowierungen, die ihr besondere Fähigkeiten verleihen. Um ihren besten Freund aus den Fängen der bösartigen Waldkönigin zu retten, musste sie das Elixier des Lebens stehlen. Deshalb steht sie jetzt vor dem Gericht der Alchemisten. Doch das ist noch nicht alles: Die Waldkönigin will sich an Donna rächen und hat es nun auf ihre Mutter abgesehen ?...

Das Cover gefällt mir wieder mal sehr gut. Donna und ihre magischen Tätowierungen wurden in Szene gesetzt, sowie auch der Titel. Durch das ähnelnde Cover hat das Buch einen gewissen Wiedererkennungswert. Definitiv ein Hingucker!

Der Schreibstil von Karen Mahoney hat sich meiner Meinung nach ziemlich gewandelt. Er ist zwar immer noch sehr flüssig zu lesen, doch sie konnte mich immerhin mehr an das Buch fesseln als beim ersten Band. Denn durch den habe ich mich durchgequält. Der Handlungszeitraum ist zwar immer noch sehr kurz gehalten, doch nun beträgt er ca. 1-2 Wochen und nicht mehr Tage. Was ich eigentlich sagen will ist, dass sich ihr Schreibstil ein wenig gebessert hat.

Die Charaktere haben sich eigentlich nicht wirklich weiterentwickelt, was ich äußerst schade fand. Und was mich am meisten ärgert, das sie nicht einfach mal den Mund aufmacht und abhaut. Ich meine, warum gibt sie sich den ganzen Mist der Alchimisten?! Ich hätte denen schon längst die Meinung gegeigt und mich verzogen. Hier hat mir echt das komplett rebellische eines Teenagers gefehlt.
Xan kam so gut wie gar nicht mehr vor und das obwohl Donna und er eine Beziehung führen. Auch ihr bester Freund tritt nur kurz auf.

Es kamen zwar neue Charaktere dazu, doch diese wurden nicht gut genug beleuchtet. Sie blieben sehr durchsichtig und nicht greifbar für mich als Leserin.

Die Spannung fehlte meiner Meinung nach gänzlich. Es war soooo vorhersehbar. Die Handlung des gesamten Buches blieb sehr mau. Soll heißen, dass sie nicht gut ausgearbeitet war. Meiner Meinung nach hat die Grundidee die, die Autorin hatte sehr viel Potenzial. Was aber leider ungenutzt blieb.

Das Ende war nicht wirklich ein Ende. Einen Cliffhanger kann man das nicht nennen. Irgendwie spornt mich das nicht an um den letzten Teil der Reihe zu lesen. Dieser ist außerdem nur auf Englisch erhältlich, bis jetzt...
Insgesamt ist der zweite Band der Iron Witch Reihe ein bisschen besser wie der erste Band. Aber umhauen konnte mich das Buch nicht. Wenn ich ehrlich bin, dachte ich mir am Ende nur: Das wars? Irgendwie hätte ich mir das sparen können... Ich kann das Buch nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen. 
Ich vergebe für den zweiten Band von Iron Witch 2 von 6 Schneemännern. Aber auch nur wegen dem Cover und dem besseren Schreibstil.


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