12. November 2014

Rezension: Need-Pixie 01: Flüsterndes Gold von Carrie Jones

 

Flüsterndes Gold
von Carrie Jones

Preis: 7,99
Band: 1
Buchreihe: Need-Pixie
Seitenanzahl: 352
Format: Taschenbuch
Originaltitel: /
ISBN: 978-3570-3081-96
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 08.06.2012





Nach dem Tod von ihrem Vater zieht sich Zara immer mehr zurück. Um wieder in den Alltag eines Teenies zu finden, schickt ihre Mutter sie zu ihrer Großmuter nach Maine. Und Zara ist nicht gerade begeistert von dieser fixen Idee ihrer Mutter. Und noch dazu verläuft ihr erster Schultag in der neuen Schule nicht gerade prickelnd. Sie gerät in einen Konflikt mit der "Girl-Clique" an der Schule, da sie sich in den Badboy Nick verguckt hat. Und dafür machen sie die Mädels fertig, denn die Megan, die "Anführerin" der Clique, hängt nämlich an dem selben Typen (wie vorhersehbar). Aber Zara findet natürlich noch Freunde, Issie und Devyn, die hinter ihr stehen. Es verschwinden aber in letzter Zeit immer mehr Jungen in der Gegend. Und das soll nicht ohne Grund bleiben: Der Entführer ist nämlich ein Elfenkönig der Blutopfer benötigt, bis er seine Königin gefunden hat. DIe Frage ist wer ist mutig genug sich ihm in den Weg zu stellen?
Ganz zu Beginn des Buches dachte ich: "Bitte nicht noch so ein Twilight-Abklatsch". Jedoch habe ich mir vorgenommen dieses Buch fertig zu lesen und siehe da: nicht die typische Werwolf-Vampir-Mädchen Story.
Denn der Feind ist ein Elfenkönig und eine Dreiecks-Beziehung ist auch nicht vorhanden. Die Anlehnung an Twilight war in diesem Fall nicht unbedingt etwas schlechtes ist. Es hat aus dem Buch sogar noch mehr rausgeholt.
Die Hauptprotagonistin Zara fühlt sich zu anfangs innerlich tot, da sie ihren Stiefvater vor ihren Augen sterben sah. Jedoch fängt sie sich schnell wieder und kommt allmälich hinter ein riesengroßes Familiengeheimnis.
Nunja und der Rest der Protagonisten war ziemlich vorhersehbar. Nick (Werwolf) der Badboy schlecht hin, die sehr zutrauliche Issie. Jedoch hat mich einer richtig überrascht: Devyn der im Rollstuhl sitzt. Mit so einem Geheimnis das Devyn umgibt hätte ich im Leben nicht gerechnet. Super Überraschungsmoment.
Den Schreibstil fand ich gut. Er war gut zu lesen, manchmal war ich etwas verwirrt, da manche Sätze keinen Zusammenhang bildeten, aber dies legte sich schnell wieder.
Sehr originell fand ich das jedes Kapitel als Titel eine Phobie trägt. Ebenso das die Elfen in diesem Buch ausschließlich die Bösen sind und keine kleinen, glitzernden, freundlichen und hilfsbereiten Elfen.
Die Story wird aus der Ich-Perspektive von Zara erzählt, und das ist genau richtig gewählt. So kommen die einzelnen Gefühle von Zara noch besser rüber. Und dadurch konnte ich sie und ihre Handlungen besser verstehen/nachvollziehen. 
Was mich stört:
Dieses Buch endet allerdings sehr offen, was bedeutet, wenn man wissen möchte was hinter dem Familiengeheimnis steht MUSS man den nächsten Teil ebenfalls lesen. Und das werde ich!
Die Idee der Autorion war  eine gute Mischung aus 'Alt-mach-Neu' und originellen Einfällen. Aber ich bin froh, dass ich es gelesen habe. Leseempfehlung? Ja, kann man mal zwischen durch lesen. Doch wie bereits erwähnt endet dieser Teil sehr offen. Wenn man also mehr erfahren möchte über das Familiengeheimnis MUSS man weiter lesen.
Sehr viel Teenie-Drama, leider kam die Spannung doch etwas zu kurz und der größte Teil der Handlungen war vorhersehbar und minderte damit den Lesespaß. Ich empfinde das Buch als gut, aber vom Hocker gerissen, hat es mich jetzt nicht wirklich. Daher 3 von 5 Sternchen



 


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