25. November 2014

Rezension: Eternal Riders 01: Ares von Larissa Ione

 

Ares
von Larissa Ione

Preis: 15,99
Band: 1
Buchreihe: Eternal Riders
Seitenanzahl: 464
Format: Taschenbuch
Originaltitel: Eternal Rider
ISBN: 978-380-258-550-0
Verlag: Egmont LYX
Erscheinungsdatum: 08.06.2012





Der Krieger Ares gehört zu den vier Reitern der Apokalypse. Auf seinen Schultern lastet das Schicksal der Menschheit. Wenn er den Kräften des Bösen anheimfällt, sind auch die Sterblichen dem Untergang geweiht. Und das Böse droht seit einiger Zeit, die Übermacht zu gewinnen. Nur eine Frau kann den mächtigen Krieger noch retten: Die schöne Cara, die über eine besondere Gabe verfügt, die sie von anderen Menschen abhebt. Gemeinsam kommen Cara und Ares einer finsteren Verschwörung auf die Spur, die das Schicksal der ganzen Welt bedroht.
Also erst mal vor weg, dass ist eine Spin-Off-Buchreihe von "Demonica". Man sollte diese vorher gelesen haben, dass erleichtert den Einstieg ungemein...
Und ich muss sagen die hat mir eindeutig besser gefallen als diese hier. 
Die Idee mit den Reitern der Apokalypse ist mal was anderes, aber der Einstieg fiel mir zu Anfangs etwas schwer. Doch die Handlung schreitet immer schneller mit jedem Kapitel voran und gewinnt an Spannung. Die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte mir diese sehr gut vorstellen, ebenso die Nebencharaktere. Aber irgendwie nichts Neues.... Jedoch traf man zum Glück auf Protagonisten aus der Demonica-Reihe, deren Plots wurden zum Teil weitergeführt, was mir ausgesprochen gut gefiel. Jetzt kommt aber noch ein riesengroßes ABER:
Mir war der Fantasyteil der Story einfach zu viel. Es kamen immer mehr verschiedene Dämonenspezies ins Spiel und irgendwann wusste ich nicht mehr was welcher Dämon ist. Und dadurch kam die Lovestory von Cara und Ares eindeutig zu kurz. Und von den Beiden hätte ich mir wirklich mehr erhofft.
Das Ende war für meinen Geschmack etwas zu abrupt, das Finale war klasse, aber einfach zu kurz. Das Finale zu kurz, der Rest zu lang.
Nun zum Schreibstil:
Larissa Ione kann einfach super schreiben. Ein sehr fesselnder Schreibstil und dieser macht vorallem die richtige Mischung an Spannung, Gewalt und Liebe aus. Von ihrem Talent für die erotischen Stellen im Roman ganz zu schweigen. In diesem Buch hat sie allerdings ein wenig die erotischen Szenen eingespart, wäre aber besser gewesen wenn nicht.
Ein Serienauftakt von dem ich eindeutig mehr erhofft hatte, da ich bereits die Demonica-Reihe kenne und weiß wie toll Larissa Ione Bücher schreiben kann.
Ich bin aber guter Dinge, das der nächste Teil 'Limos' besser wird, denn die Storyline an sich gefällt mir sehr gut, sie ist nur sehr ausbaufähig.
Da wie oben bereits genannt, der Fantasyteil zu hoch und die Lovestory zu gering war, vergebe ich für 'Ares' nur 2 von 5 Eulen. Für drei Eulen reicht es leider nicht.



Quelle (Bild + Inhalt): Eternal Riders 01: Ares - Larissa Ione

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