14. Dezember 2014

Rezension: Meridian 02: Flüsternde Seelen von Amber Kizer

 

Flüsternde Seelen
von Amber Kizer

Preis: 6,13
Band: 02
Buchreihe: Meridian
Seitenanzahl: 432
Format: Gebundene Ausgabe
Originaltitel: Wildcat Fireflies
ISBN: 978-342-628-365-3
Verlag: PAN
Erscheinungsdatum: 01.12.2011





Das Mädchen Meridian schwebt in größter Gefahr: Als Fenestra ist es ihre Aufgabe, den Seelen der Verstorbenen den Weg in dem Himmel zu weisen – doch sie hat dunkle Gegenspieler, die dies verhindern wollen. Auf der Flucht vor den Aternocti gelangt Meridian in eine friedlich wirkende Kleinstadt, in der sie die Gegenwart einer anderen Fenestra spürt. Kann sie diese finden, bevor die Aternocti es tun?
Das Cover finde ich passt auch hier wieder gut zur Story. Auch hier hat sich wieder jemand richtig ins Zeug gelegt ein schönes Cover zu gestalten.
Wie auch der Band davor konnte mich dieser einfach nicht packen. Der Schreibstil von Amber Kizer finde ich dennoch sehr ansprechend, jedoch hilft das nichts, wenn das Buch so gut wie keine Spannung enthält.

Nun ich hatte eigentlich gehofft, dass die Autorin in diesem Band die Charaktere ein wenig persönlicher und authentischer gestaltet, aber leider tat sie das nicht.
Die Hauptprotagonisten Merry und Tens haben sich eigentlich nicht verändert. Es hat ihnen schon wie im vorherigen Teil einfach die Tiefe gefehlt. Meridian blieb einfach dieses schwächliche, naive und absolut egoistische Mädchen. Und Tens, nun ja ich frage mich echt was er an Meridian so findet. Aber gut. 
Wir haben in diesem Teil eine neue Hauptprotagonistin erhalten: Juliette. Sie ist sehr stark, eigenwillig, überzeugt von ihrem Handeln und kann ordentlich austeilen wie einstecken. Sie hat eine schwere Kindheit in dem Pflegeheim in dem sie gerade ist. Sie muss einiges über sich ergehen lassen: Misshandlungen, die Tatsache das sie eine Fenestra ist und das ihr Freund ihr nur etwas vorgespielt hat.  Juliette war mir um einiges sympathischer als Meridian. Dennoch wurde sie mit der Zeit uninteressant, da sie einfach total aufopfernd und selbstlos ist. Manchmal wurde es richtig anstrengend die Kapitel aus ihrer Sicht zu lesen.

Und wieder wurde das Buch erst zum Ende hin wieder mit Spannung und Überraschungen versehen. Auch hier blieb das Ende wieder offen. Ich hätte am Schluss wirklich gerne erfahren wie es mit Juliette nun weitergeht. Aber ich denke dieses Frage wird mir nie beantwortet werden, da es keine weiteren Teile mehr geben wird.
Ich fand den ersten Teil eindeutig besser. Eigentlich kann man sich dieses Band schenken, da man sowieso nichts Neues über das eigentliche Thema "Fenestra" erfährt.
Aufgrund der oben genannten Mankos erhält der zweite Band der Buchreihe Meridian nur 2 von 5 Eulen.

 


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